Aktien kaufen: Warten Sie immer noch auf den Einstandspreis?

Der Einstandspreis ist … unvergesslich. Zu den Eigenheiten vieler Menschen zählt die Verklärung der Vergangenheit. Vor allem Aktienanleger wünschen sich oft die gute alte Zeit zurück, als der deutsche Dax jenseits von 8.000 Punkten notierte, das eigene Depot nur Freude bereitete und die T-Aktie an der Börse für mehr als 100 Euro umging. Zwar ist der Blick zurück hin und wieder sinnvoll. Aber die vermeintlich Goldenen Zeiten von früher sind ein denkbar schlechter Ratgeber für eine in die Zukunft gerichtete Anlagestrategie.

Aktien kaufen: Verlustangst führt zu falschen Entscheidungen

Verlustangst ist ein schlechter Ratgeber, insbesondere bei der Geldanlage. Denn die weit verbreitete Furcht vor Verlusten lässt vor allem Privatanleger falsche Entscheidungen treffen. Diese bescheren oft schmerzliche Verluste oder weit weniger Gewinn, als bei klarem Kopf möglich gewesen wäre. Aktuell zeigen dies die zurückliegenden knapp fünf Jahre seit Ausbruch der Finanzkrise im Herbst 2008.

Aktien kaufen: Ausverkauf als Einstiegschance

Bisweilen schüttelt es die Börsen ordentlich durch. Rund um den Globus schalten Investoren auf Krisenmodus. Sie verkaufen Aktien fast um jeden Preis. Doch beinahe hundert Jahre Börsengeschichte beweisen: Solche Zeiten des Ausverkaufs bieten gute Gelegenheiten zum Aktien-Einstieg. Was Investoren dafür brauchen, sind ein klarer Kopf und ein wenig Mut.

Aktien kaufen: Warum die meisten den Aufschwung verpassen

Für André Kostolany war Börse das Zusammenwirken von „Geld und Psychologie“. Weil er dies gewusst und beherzigt hat, ist er mit seinen Aktieninvestments reich geworden. Kostolanys Erkenntnisse gelten noch heute. Mit die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg an der Börse: Die Wirklichkeit, nicht deren subjektive Wahrnehmung muss Grundlage sein für Investmententscheidungen.