Die Verbraucherzentrale NRW hat ihre Zeitung “Verbraucher Aktuell” eingestellt. Letzte Ausgabe war die für März 2007. Auf der Internetseite heißt es dazu:
Die Verbraucherzentrale NRW verzichtet künftig auf die Herausgabe einer eigenen Zeitung. An die Stelle von Verbraucher Aktuell wird ein Newsletter treten, der hier abonniert werden kann.
Jahrelang war die Zeitung heimlich von der niederländischen Bank ING-Diba bespendet worden, und zwar mit 50.000 Euro im Jahr (Finblog berichtete). Im November vergangenen Jahres griff dann der “Spiegel” das Thema auf.
Ob die Verbraucherzentrale NRW weiterhin Geld von der ING-Diba erhält, lässt sich der Mitteilung nicht entnehmen. Das ist konsequent, denn die Verbraucherzentralisten hatten ja auch vorher nicht wissen lassen, dass sie auf der Payrole eines Unternehmens stehen.
An anderer Stelle heißt es lediglich, “Firmen-Engagements” seien “denkbar”. Zitat einer Selbstdarstellung:
Angesichts der anhaltend schwierigen Lage öffentlicher Haushalte lassen sich diese vielfältigen Aufgaben nur dann weiterhin professionell wahrnehmen, wenn sich die Verbraucherzentrale NRW ergänzende Finanzierungsmodelle erschließt. Unter dem Stichwort »Corporate Social Responsibility« engagieren sich Unternehmen zunehmend im Gemeinwesen – als notwendige Ergänzung zu staatlicher Sicherung und Eigenverantwortung von Bürgerinnen und Bürgern.
Daher sind auch Firmen-Engagements für die Verbraucherarbeit denkbar – mit Modalitäten, die die strikte Anbieterneutralität und -unabhängigkeit der Verbraucherzentrale NRW wahren. Für dieses Konzept gilt es, Mitstreiter und Pioniere in Politik und Unternehmen zu finden.
Dass ein “Mitstreiter” längst gefunden war und tüchtig gezahlt hat, wird weiterhin verschwiegen.
Ist das wirklich Ihr Ernst? Wollen Sie die Nationalit
Der niederl
@ Stefan
Das Impressum verschafft nicht den tiefen Einblick in die Besitzverh
Die ING-DiBa ist eine deutsche Bank und keine niederl
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