Spannende Idee eines neuen Immobilien-Maklers im Internet. Bei iMakler beträgt die Gebühr fest 995 Euro, egal um was für eine Immobilie es sich handelt. Zu zahlen hat die Gebühr allein der Verkäufer – und zwar unabhängig vom Erfolg, also unabhängig von einer Vermittlung. Die Kollegen der “Welt” haben das wohl missverstanden, denn sie schreiben in ihrem Bericht:
Für den Verkauf eines Objekts soll nur noch ein Festpreis von 995 Euro gezahlt werden – und zwar vom bisherigen Eigentümer.
Ob das Objekt am Ende aber wirklich verkauft wird, ändert am Preis für die Dienstleistungen von iMakler nichts. Der Begriff Festpreis ist daher wirklich treffend gewählt. iMakler schreibt in seinen F&Q:
Wann muß ich den Betrag von € 995,00 an iMakler bezahlen?
Spätestens wenn der Sachverständige Ihre Immobilie bewertet hat. • Erst nach Eingang Ihrer Zahlung, werden dann die weiteren Arbeitsschritte in Angriff genommen.
Vergleichbar ist iMakler mit einem klassischen Makler daher kaum, denn der hat nur dann einen Courtage-Anspruch, wenn tatsächlich ein Vertrag zu Stande kommt. iMakler erbringt eher standardisierte Dienstleistungen rund um den Verkauf und lässt sich das bezahlen.
Gleichwohl halte ich das Konzept für einleuchtend, gerade bei hochwertigen Objekten. Denn dann lässt sich über diesen Weg viel Geld sparen, das am Ende über einen höheren Verkaufspreis dem Verkäufer zu Gute kommt.
Aber ob die Verkäufer so mutig sind, Vorleistung zu erbringen? Ich habe Zweifel. Bei Versicherungen zahlen die Kunden auch lieber hohe Provisionen unsichtbar mit den Prämien als dass sie für eine Honorarberatung extra zahlen und später bei den Prämien sparen.
Inzwischen gibt es wohl auch wirklich aktive Festpreismakler. Ein Bekannter aus Eckernf
@Volker: Bei der Welt entsteht der Eindruck, als w
Das ist Abzocke. F
Wieso hat die "Welt" das missverstanden? Der bisherige Eigent