Scheckheft oder Checkheft
Was mit Scheckbuch-Journalismus gemeint ist, dürfte klar sein:
Früher nannte man Scheckbuch-Journalismus, wenn große Magazine für viel Geld exklusive Geschichten kauften, etwa seltene Tagebücher.
Heute fällt unter Scheckbuch-Journalismus eher, wenn große Unternehmen für viel Geld Geschichten in exklusiven Magazinen kaufen.
Zumindest ist klar, wie das geschrieben wird: Scheckbuch. Von Scheck.
Gestern bekomme ich einen Artikel zum Redigieren auf den Bildschirm, unter anderem mit folgenden Satz:
Auto-Hersteller können ihre Garantie von regelmäßigen Inspektionen und einem lückenlosen Scheckheft abhängig machen.
Mein Kommentar dazu lautete:
Ich würde sagen, das kommt von checken (=prüfen), nicht von den Schecks, auch wenn man die Inspektion vielleicht mit einem Scheck bezahlt.
Ist doch logisch, oder? Checkheft wie der Check. Heute ging die Diskussion weiter. „Scheckheft“ sei richtig, behauptete der Verfasser. Er habe bei seinem scheckheftgepflegten Auto nachgeschaut.
Und tatsächlich, auch bei Volkswagen ist z.B. von einem „Inspektions-Scheckheft“ die Rede.
Ich beuge mich der Realität der Alltagssprache – so richtig schecken kann ich das aber nicht.
@ A.K.
" …. muss ich die teuren Inspektionen …"
Wieso teuer, wenn der Kaufpreis die Inspektionen mit abdeckt; ist doch heutzutage alles nur Verhandlungssache, daher beim n
@Justus: Ach so ist das gemeint – gute Idee. In so einem Fall wäre es natürlich wirklich ein Scheckheft.
Justus hat schon erkl
Es gibt geb
@Justus: Leider ist ja genau anders herum: Um die schöne Garantie zu behalten, muss ich die teuren Inspektionen in Vertragswerkstätten machen. So gesehen könnte man auch sagen: Schröpfheft.
Wikipedia wei
Da bin ich auch schon oft in Kleinanzeigen dr
Siehe hier, es kommt auch beim "Check" von "Scheck":
http://de.wikipedia.org/wiki/Serviceplan