EU-Roaming: Diese Kostenfallen sollte jeder kenenn

Endlich Urlaub! Doch Achtung: Beim Telefonieren und Surfen im Ausland lauern einige Kostenfallen. Wir zeigen dir, worauf du achten musst und wie du die Roaming-Fallen geschickt umgehst.

Automatische Einwahl in teure Nicht-EU-Netze

in Grenzregionen zu Nicht-EU-Ländern wie der Schweiz, Türkei oder Montenegro kann sich dein Handy automatisch in deren Netze einwählen. Das kann pro Minute bis über 2 Euro und pro MB über 12 Euro kosten. Ein kurzer Zwischenstopp außerhalb der EU ist ebenfalls gefährlich, wenn dein Handy munter Daten im Hintergrund herunterlädt.

Die Lösung: Stelle dein Handy auf manuelle Netzwahl um und wähle selbst ein günstiges EU-Netz aus.  Oder:  Deaktiviere Datenroaming und mobile Daten konsequent oder schalte den Flugmodus ein, um ungewollte Verbindungen zu vermeiden.

Roaming-Kosten in Kleinstaaten

Vorsicht bei Reisen nach Andorra oder Monaco. Diese Kleinstaaten gehören nicht zur EU und können hohe Roaming-Gebühren verursachen. Erkundige dich vorher bei deinem Anbieter nach den Kosten und nutze wenn möglich WLAN.

Teure Bordnetze auf Fähren und Kreuzfahrtschiffen

Auch innerhalb der EU kann die Nutzung von Bordnetzen auf Fähren und Kreuzfahrtschiffen richtig teuer werden – bis zu 10€ pro Minute!. Schalte lieber Datenroaming aus und informiere dich vorab über WLAN-Angebote an Bord.

Kostenfallen bei Prepaid- und Discounttarifen

Prepaid- und Discounttarife haben oft deutlich höhere Roaming-Gebühren als Vertragstarife. Prüfe die Konditionen deines Tarifs genau und weiche bei längeren Auslandsaufenthalten auf eine lokale Prepaid-Karte aus.

Mit der richtigen Vorbereitung und ein paar Tricks kannst Du teure Roaming-Fallen umschiffen und entspannt im Ausland telefonieren und surfen. Checke die Konditionen deines Tarifs, erkundige dich nach Kosten und WLAN-Angeboten und passe die Einstellungen deines Handys an.

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