Welche Versicherungen haben die Deutschen? Wie gut versichert fühlen sie sich? Dazu befragte das Marktforschungsinstitut Innofact AG im Auftrag von FinanceScout24 1.040 Personen, und zwar bevölkerungsrepräsentativ. Das Ergebnis ist erstaunlich.
So glauben fast 40 Prozent der Deutschen, sie müssten sich mit einer Rechtschutzversicherung für juristische Auseinandersetzungen absichern, während nur wenige mit einer Risiko-Lebensversicherung für Todesfälle vorsorgen oder eine private Pflegeversicherung für nötig halten. Existenz bedrohende Risiken werden somit nur selten versichert (s. Tabelle).
Mieter mit Gebäudeversicherung
“Dass von den Haushalten, die eine Gebäudeversicherung haben, immerhin 5 Prozent zur Miete wohnen, zeigt, dass viele den Überblick über ihre Policen-Sammlung verloren haben”, schreibt FinanceScout24.
Eindeutig fiel die Antwort auf die Frage aus, ob sich die Befragten ausreichend versichert fühlten: Drei von vier Umfrageteilnehmern bejahten dies – lediglich 11 Prozent fühlen sich ungenügend versichert.