Finanzberatung – wie sinnvoll sind die Informationen und welche Optionen gibt es?

Geldanlagen, Altersvorsorge, Aktien oder Finanzthemen allgemein – wer hier den Durchblick behalten will, benötigt eine Menge Fachwissen. Gleichzeitig sind diese Themen immer wichtiger, denn die Zahl der Kleinanleger und Aktionäre wächst stetig. Auf welchen Wegen erhalten also private Anleger hilfreiche Informationen und welche Option lohnt sich wirklich?

Eigenrecherche als Basis für Finanz- und Anlageentscheidungen?

Entsprechendes Fachwissen findet sich vor allem im Internet. Mit finanzkun.de steht beispielsweise eine Plattform zur Verfügung, die unabhängige Finanzberater aus ganz Deutschland betreiben. Dort erhalten Leser Informationen zu aktuellen Finanzthemen und Berichte mit praxisnahen Erfahrungen. So informiert die Webseite über Entwicklungen und Trends am Aktienmarkt, liefert aber auch zahlreiche Artikel zum Grundlagenwissen. Das Basiswissen legt den Grundstein, um sich mit den verschiedenen Anlageprodukten auszukennen und die Fachbegriffe zu erlernen.

Unseriöse Finanzberater sind nur ein Grund, warum immer mehr Anleger sich dazu entschließen, die Entscheidungen bei Finanzanlagen ganz alleine zu treffen. So sind Selbstentscheider im Wertpapiergeschäft auf dem Vormarsch, wie aus Befragungen hervorgeht.

Wer selbst umfangreiche Entscheidungen trifft, trägt natürlich auch das gesamte Risiko. Ohne Erfahrung und Fachwissen lauern auf den Finanzmärkten eine Reihe von Gefahren, wie beispielsweise bei Hebelprodukten, die schon einige unbedarfte Anleger in finanzielle Schieflage gebracht haben. Aus diesem Grund ist es als Selbstentscheider besonders wichtig, sich Wissen anzueignen.

Die Mischung aus allgemeinem Wissen und aktuellen Informationen ist wichtig, um überhaupt Entscheidungen bei der Anlage treffen zu können. Außerdem ist finanzkun.de auch ein Ort, über den sich Kontakt zu unabhängigen Finanzberatern knüpfen lässt. Der Vorteil ist, dass hier ein geschlossenes Kollegennetzwerk existiert, sodass Anleger nicht an unseriöse oder unwissende Finanzberater geraten. Wer sich bereits Vorwissen angeeignet hat, kann zusammen mit einem Finanzberater schneller eine geeignete Strategie erstellen.

Leistungen von unabhängigen Finanzberatern und Vermögensoptimierern

Auf den ersten Blick sind Finanzberater die richtigen Ansprechpartner, wenn es um eine umfassende Beratung zu Themen aus diesem Bereich geht. Es gibt so viele Berater mit unterschiedlichen Spezialgebieten, dass diese das gesamte Spektrum der Finanzthemen abdecken, von Investitionen in Aktien bis hin zu langfristigen Immobilienanlagen.

Was Anleger ebenfalls unbedingt wissen sollten: Begriffe wie Finanzberater oder Vermögensberateroptimierer sind in Deutschland nicht reguliert. Es handelt sich also nicht um eine Berufsbezeichnung oder sonstigen Titel, der den Nachweis einer besonderen Qualifikation erfordert. Aus diesem Grund warnen Verbraucherzentralen vor unseriösen Finanzberatern.

Einen seriösen von einem unseriösen Finanzberater zu unterscheiden, ist gar nicht so einfach. Unseriöse Berater zeigen sich durch einen Fokus auf eine ganz bestimmte Anlage, ohne die persönliche Situation zu hinterfragen oder Kontaktaufnahmen ohne Anfrage. Einige Finanzberater fokussieren sich auf den Abschluss bestimmter Produkte, die ihnen selbst eine hohe Provision einbringen, aber für den Anleger eine Menge Nachteile haben. Anleger sollten zudem bedenken, dass private Finanzberater zwischen 100 und 250 Euro die Stunde kosten.

Anlageberatung bei der Hausbank

Ein weiterer Ort, wo private Anleger eine Beratung erhalten können, sind Banken. Die Finanzberatung bei der Hausbank hat einige Vorteile. So können die Banken realistischer den finanziellen Spielraum und passende Anlagen für die eigenen Kunden einschätzen. Im Vergleich zu Finanzberatern beraten Banken in der Regel konservativer und weniger risikobehaftet.

Gleichzeitig versteifen sich Banken immer wieder auf eigene Vorteile und Produkte. Der Fokus liegt somit teilweise auf bestimmten Finanzprodukten aus dem eigenen Portfolio oder die Berater vermitteln Anlagen, für die die Bank eine Provision erhält. Somit stehen nicht immer die Interessen des Anlegers im Mittelpunkt. Banken müssen deshalb eine Geeignetheitserklärung bei der Finanzberatung ausstellen, die Auskunft über die Art der Beratung sowie eine Begründung über die Empfehlung liefert.

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