Debeka-Mitarbeiter haben Adressen von Beamten gekauft (Handelsblatt)
zuletzt aktualisiert: 1. November 2013Die Debeka Versicherung steht vor einem möglichen Korruptionsskandal, schreibt das Handelsblatt.
Debeka-Vertreter sollen jahrelang unter dubiosen Umständen die Adressen von angehenden Beamten angekauft haben.
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Die Debeka hat derweil einen neuen Verhaltenskodex angekündigt. Uwe Laue, der Vorstandsvorsitzende der Debeka, erklärt dazu in einer Pressemitteilung: „Unser neues Regelwerk ist zeitgemäß und notwendig – auch deshalb, weil es in der Vergangenheit zu Verfehlungen kam. So wissen wir, dass in den 1980er und 1990er Jahren Vertriebsmitarbeiter auf eigene Rechnung Adressen potentieller Kunden erworben haben, die zwischen Mitarbeitern weiter verteilt wurden. Auch der damaligen Führungsmannschaft fehlte die Sensibilität für diese datenschutzrechtliche Thematik. Und in diese Selbstkritik schließe ich mich ausdrücklich mit ein. „
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